Das Jahr ist in der Mitte angekommen. Diesen Moment, wenn die Tage wieder kürzer werden, wollen wir mit einer Andacht begehen und feiern. Lassen Sie sich dazu auf den Weißiger Friedhof einladen. Es wirken der Instrumentalkreis und Pfarrer Probst aus Hosterwitz mit. Beginn 19.30 Uhr.

Pfarrer Johannes Probst

Lieber Gemeindeglieder von Schönfeld-Weißig, lieber Kirchenvorstand,

Mit Beginn des Monats Oktober 2023 wurde ich offizielle Vakanzvertreterin für die unbesetzte Pfarrstelle von Schönfeld-Weißig. Ich blicke gern auf dieses reichliche Dreivierteljahr zurück. Das hat verschiedene Gründe: Unterstützt durch meinen Mann, Pfarrer Johannes Probst, konnten wir manches gemeinsam gestalten. Die Zusammenarbeit mit Ihrem Kirchenvorstand unter Leitung von Herrn Dumke erlebte ich als sehr konstruktiv, dazu die vielfach fleißige Arbeit der einzelnen Ausschüsse. Herr Kahnt und sein Team suchten hoch engagiert danach, die Gottesdienste durchgehend zu besetzen und auszugestalten. Die Konfiarbeit wurde durch frische Ideen und starken Einsatz nicht nur am Leben gehalten, sondern mit neuen Impulsen beschenkt. Von den Verwaltungsmitarbeiterinnen wurde ich gut unterstützt; in Dienstberatungen kamen wir alle regelmäßig zusammen.
Herzlichen Dank Ihnen allen für das gegenseitige Geben und Nehmen!

Ich selbst lernte beim Wechsel zwischen den beiden Gemeinden die verschiedensten (Schleich-) Wege zwischen Hochland und Elbe kennen, dazu viele freundliche und um ihre Kirchgemeinde bemühte Menschen. Und ich genoss die gute Bewirtung zu KV-Sitzungen! Auf künftige Begegnungen im Hochland oder im Tal freue ich mich.

Gottes Segen für Sie und Ihre Kirchgemeinde,

Pfarrerin Maria Heinke-Probst

Vom 03.-05.05.2024 fand der 3. Deutsche Evangelische Posaunentag 2024 in Hamburg statt. Nach dem 1. Deutschen Evangelischen Posaunentag 2008 in Leipzig und dem 2. Deutschen Evangelischen Posaunentag 2016 in Dresden feierten die Menschen drei Tage lang ein großes Posaunenfest.

mittenmang - ein Motto mit vielen Dimensionen 

Hamburg lud die Bläser vieler Posaunenchöre ganz Deutschlands ein, in der Hansestadt zu proben und in vielen Kirchen und freien Plätzen „mittenmang“ zu spielen. Mittenmang ist ein plattdeutsches Wort und bedeutet mittendrin. Mitten in das Herz der Stadt, an die bekannten Orte und Plätze, in die wundervollen großen und kleinen Kirchen, in die musikalischen Zentren der Stadt und an zentrale Stellen unter freiem Himmel. 

Die Blechbläser ließen in Hamburg wunderbare Musik erklingen und spielten so die frohe Botschaft des christlichen Glaubens in die Herzen der Menschen. Bläsermusik ganz nah, zum Anfassen, zum Zuhören, zum Zuschauen. Dort, wo man sie nicht vermutet. Dort, wo sie bekannte Orte für einen kurzen Augenblick verwandelt und Menschen zum Verweilen einlädt, eben mittenmang.

Hamburg verwandelte sich in ein Meer klingender, goldglänzender Instrumente und schwamm in Blechbläser-Klängen. Ob am Freitag zum Eröffnungs­gottesdienst auf der Moorweide oder den abendlichen Bläserkonzerten in zahl­reichen Kirchen Hamburgs, ob an Orten des Gedenkens, zu verschiedenen Themen oder als Platzkonzert am Samstag um 14.00 Uhr verteilt in der ganzen Stadt. Oder um 17.00 Uhr in über 20 Kirchen der Hansestadt. So erlebte ich zum Thema „Sing was du sagen willst“  in der Heilandskirche auf der Uhlenhorst  eine Herrnhuter Singstunde mit, in der moderne und traditionelle Musik­stücke aus Afrika, Amerika und  europä­ischen Ländern unter der Leitung des dänischen Chorleiters Jens Bauer erklangen und die Zuhörer begeistert zuhörten und mitsangen. Herzstück des Posaunentages war am Samstagabend die Serenade an den Landungsbrücken. 20.24 Uhr begann sie mit einer modernen Fanfare, komponiert von Traugott Fünfgeld. Abwechselnd spielten dann großer Chor mit allen Bläsern des DEPT und kleiner Chor  der vereinigten Landesjugendposaunenchöre, die von einem Segelschiff aus spielten. Im kleinen Auswahlchor spielte eine Bläserin des Weißiger Posaunen­chores mit. Fantastisch für Bläser von Hans-Ullrich Nonnenmann  bearbeitet, kam Bed?ich Smetanas  „Die Moldau“ zu Gehör. Nach vielen weiteren wunderbaren Stücken endete die Serenade mit dem alten englischen Choral „Bleib bei mir Herr, der Abend bricht herein“ und dem Segen der Hamburger Bischöfin Fehrs. Bläser wie Zuhörer gingen danach behütet  in die Nacht.

Am Sonntag fand dann um 12.00 Uhr mittags der große Abschlussgottesdienst  im Stadtpark statt. Gott sei Dank: Das Wetter hielt und es begann erst nach dem Ende des Gottesdienstes zu regnen. Nach der Predigt Bischöfin Fehrs, Sendungs­worten und Segen ging der 3. Deutsche Evangelische Posaunentag mit  Johann Sebastian Bachs „Gloria sei Dir gesungen, mit Menschen- und mit Engelszungen“ zu Ende. Dieser Choral, von über 17.000 Bläsern intoniert, erzeugt ein Gänsehautgefühl und lässt erahnen, wie Himmel musikalisch einmal aussehen könnte.

Fröhlich und reich beschenkt für diese drei Tage „mittenmang“ fuhren Bläser und Zuhörer nach Hause. Vielleicht sehen wir uns in acht Jahren, 2032 wieder?

Christiane Dumke

Dieses Jahr feiern wir fünf Schwesterkirchgemeinden wieder im Dresdner Hochland unseren Pfingstmontagsgottesdienst. Am 20. Mai., sind Sie 11.00 Uhr ins Gelände des Windmüllerhause unterhalb des Triebenberges eingeladen.
Nach dem Freiluftgottesdienst wird es zur Stärkung einen Suppenausschank geben. (Bitte keinen eigenen Imbiss mitbringen.)
Es wäre gut, wenn Sie eigene Sitzgelegenheiten mitbringen. Einige wenige werden für unsere ältesten Gemeindeglieder aufgestellt sein. Herzlich willkommen! Wir hoffen, dass es am Triebenberg nicht zu stürmig ist, dafür um so mehr Gottes Geist unter und in uns weht!
Bei Regen findet der Gottesdienst 11.00 Uhr in der Kirche in Schönfeld statt.

Siebenbürgen/Transsilvanien
Sommerwerkstatt 2024

In der authentischen Begegnung mit Menschen vor Ort, entdecken wir Geschichte, Kultur, Lebensformen und Traditionen dieser besonderen Region Europas bzw. dieses einzigartigen Naturraums. Über Generationen erhalten gebliebene Lebensweisen im ländlichen Raum stehen im Kontrast zu aufstrebenden Städten. Unterschiedliche ethnische Gruppen leben deutlich abgegrenzt und dennoch dicht beieinander. Roma-Familien nennen sich selbst Zigeuner und erzählen stolz von ihren Werten und Traditionen. Wir dürfen teilhaben an berührenden Lebensgeschichten, die uns erzählen von Hoffnung und Verzweiflung, Krieg und Frieden, Aufbruch und Rückkehr, Heimat und Wanderschaft, Glauben und Vertrauen und vom ewigen Wandel des Lebens.
Unterwegs in bezaubernden Landschaften, untergebracht im mittelalterlichen Flair einer Kirchenburg und berührt von überraschenden Momenten – wird diese Tour zur horizonterweiternden Erfahrung.

Datum: 14. - 31.07.2024
Partner: Deutscher Jugendverein Siebenbürgen, Evangelische Kirche in Rumänien A.B., Gemeinde Birtan
Ort: Gästehaus der Ev. Gemeinde Birthälm/Biertan- Rumänien
Alter:   ab 16 J. (Jüngere nach Rücksprache)
Leitung:  D: Rüdiger Steinke (Tel. 0176.51379815) / RO: Andrea Rost (Tel. +40745 924558)
Team: Rose Marie Spießwinkel(D), Wolfgang Tost(D), Ulf Ziegler (Pfr./RO), Friedemann Groß(Pfr./D)
Mindestteilnehmerzahl:      12
Maximale Teilnehmerzahl.  25
Anmeldeschluss:  31.05.2024
Teilnahmegebühr:

• SchülerInnen:     520,- Euro
• Azubi/FSJ/Stud.:  650,- Euro
• Reguläre VerdienerInnen und TN ü. 27 J. (falls nicht in Ausbildung) – 1.050,- Euro

Die Aktion wird gefördert aus Mitteln des Bundes und der Landeskirche Sachsen.
WICHTIG: keine Teilnahme soll am Geld scheitern. Sprecht uns ggf. an!

Programm:

• Treckingtouren im Mittel-und Hochgebirge
• Stadtexkursionen
• Authentische Begegnungen ethnischen Gruppen, mit lokalen Handwerkern und Bauern
• Handwerksworkshops,
• Workshops für Gitarre und Ukulele,
• Seminare zu geschichtlichen und aktuellen politischen Themen der Region,
• Seminare zu praktischen Themen des Lebens und des Glaubens
• gem. Arbeit, Spielen, Tanz, Lagerfeuer, Sport, Baden, Gemeinschaft

Leistungen:

• Leitung
• An- und Abreise in Kleinbussen bzw. Bahn
• Programm
• Übernachtung & Verpflegung
• Versicherung

Veranstalter:

Landesjugendpfarramt Sachsen
Caspar-David-Friedrich-Straße 5
01219 Dresden

0351 4692-413
0351 4692-430

Gefördert durch Bundesmittel, Ev. Luth. Landeskirche Sachsen, Biehm‘ssche Stiftung.

Seht auch hier: https://veranstaltungen.evjusa.de/event/851/     https://www.youthcamp-romania.eu/

Am Mittwoch, den 05. Juni, wartet ein besonderer Nachmittag auf uns und Sie, wenn Sie dabei sind! Wir fahren ins „HAUS DER TAUSEND TEICHE“ im UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft nach Wartha. Dort wird uns eine diplomierte Landschaftsökologin kompetent und informativ durch die Erlebnisausstellung des Besucherinformationszentrums führen. Neben einem beeindruckenden Kurzfilm über das Biosphärenreservat erfahren wir viel über die Geschichte dieser alten Kulturlandschaft, werden staunend vor dem Großaquarium stehen mit der Vielzahl an heimischen Fischarten und lassen uns von der jahrhundertealten Tradition der Teichwirtschaft berichten, erleben ein Schaumoor, und und und. All dies ist seniorengerecht geplant! Kaffee trinken wir ebenfalls im „HAUS DER TAUSEND TEICHE“, um dann - wer sich mobil genug fühlt - ca. 500 Meter bis an einen der Teiche zu laufen und unseren Blick schweifen zu lassen. Gern können Sie Ihr Fernglas dazu mitbringen.
Wir fahren mit Jäckel-Reisen. Abfahrt ist 12.00 Uhr an der Haltestelle Plattleite, dann Zustieg an den Haltestellen Weißer Adler, Hegereiter Straße und gegen 12.15 am Ullersdorfer Platz möglich. Zurück werden wir gegen 18.30 Uhr sein. Die Kosten von 45,00 Euro werden im Bus eingesammelt. Anmeldungen ab sofort im Pfarramt Bühlau (26 83 028) oder Bad Weißer Hirsch (26 83 173) möglich.

Im Januar verabschiedeten wir mit großer Dankbarkeit für Ihre lebendige und motivierende Arbeit unsere Kantorin Franziska Ramsch in den Ruhestand. Viele freudig Musizierende sind unter ihrer Leitung zu stabilen und ausstrahlenden Gruppen gewachsen. Ein großes Gut für unsere Gemeinde, die Gottesdienstgestaltung und die Konzerte. Nach dem letzten Urlaub von Frau Ramsch ist unsere Kantorenstelle nun ab März vakant. Vor genau einem Jahr gab es vom Kirchenmusik-Ausschuss erste Entwürfe für die Stellenausschreibung in diesem Jahr. 2025 wird die nächste Strukturreform unserer Landeskirche umgesetzt und wir können unsere freie Kantorenstelle nicht wieder besetzen.
Im November 2023 luden wir Vertreter der fünf Schwesterkirchen zu einem gemeinsamen Treffen und gegenseitigem Vorstellen ihrer musikalischen Arbeit und Austausch nach Schönfeld ein. Diesem ersten Treffen folgte ein zweites im Dezember.
Frau Ramsch übernahm vor einigen Jahren durch die nicht wieder zu besetzende Kantorenstelle den Chor, die Kurrende und einzelne Gottesdienste der Kirchgemeinde Weißer Hirsch. Deshalb musste sie ihre Dienste in Schönfeld /Weißig reduzieren. Alle anderen Gemeinden haben, mit großem eigenem finanziellen Anteil, IHREN Kantor, IHR Gesicht. Wir waren damit in den zurückliegenden Jahren in einer glücklichen Lage, dank Frau Ramsch, die in drei Gemeinden (Schönfeld, Weißig und Bad Weißer Hirsch) eine gewaltige Arbeit geleistet hat!
Ab 2025 sollen die dann noch bestehenden Stellenanteile von 1,1 Vollzeitäquivalenten auf 5 Schwesternkirchgemeinden aufgeteilt werden. Das heißt, wir alle müssen lernen, unser Denken so auszurichten, dass das Wohl aller 5 Schwesternkirchen gleichermaßen im Blick ist. Dazu trifft sich, neben vielen Einzelgesprächen in den Gemeinden, der Verbundaus-schuss. Er besteht jeweils aus je zwei Mitgliedern der Kirchenvorstände. Aus unserer Gemeinde sind dies Stefan Dumke und Gottfried Drechsler. Auf diesem Weg gibt es viele Fragen, Gedanken und Vorschläge. Wir beschreiten einen Weg, der ungewohnt, sehr anstrengend und nicht leicht zu gehen ist. Offenheit und gegenseitige Akzeptanz sind unser aller Grundprinzipien, die wir in diesen Prozess einbringen und zugleich erwarten. Wir sind sehr dankbar, dass der Chor unter der Leitung von Benno Scheerbarth nahtlos weiter probt. Herr Scheerbarth leitet auch unsere Band, und dass Frau Döring ab März die Leitung der Kurrende und einen Orgeldienst im Monat übernimmt.

Edelgard Nittel, Gunda Kumbier, Christiane Dumke

Nach dem überwältigenden Abschiedsnachmittag zu meinem Dienstende möchte ich mich bei den vielen lieben Menschen bedanken, die mir – zum Teil nach wochenlanger Vorbereitung – ein so wunderschönes Fest gestaltet und mich mit viel Fantasie und Liebe überrascht und überreich beschenkt haben!

Eine ganz besondere Freude und wunderschöne Erinnerung sind die Grüße und die für mich vom Chor und von den Kindern selbst gestalteten Bücher. Herzlichen Dank dafür! Beim Ansehen erinnere ich mich an viele lieb gewonnene Menschen und gemeinsame musikalische Höhepunkte – in Proben und bei Auftritten – und bin sehr dankbar für die gesegnete Zeit, die wir miteinander erleben durften.

Ein großes Dankeschön möchte ich allen sagen, die mit großem Einsatz die Kirchenmusik in unserer Gemeinde mit mir gestaltet haben. Wen ich in dieser Zeit enttäuscht und verletzt habe, den bitte ich um Verzeihung.

Ich hoffe, wünsche mir und glaube fest daran, dass auch weiterhin viele Kinder und Erwachsene mit ihren Stimmen und Instrumenten Gott loben, seine gute Nachricht weitersagen und mit Freude gemeinsam musizieren. Mögen wir dafür auch wieder einen engagierten Kirchenmusiker bekommen. Setzen wir alles daran, dass das gelingt!

Da ich weiß, wie wichtig es ist, dass es bis dahin ohne Pause weitergeht, freue ich mich besonders darüber, dass in der Vakanzzeit Kurrenden, Chor und Posaunenchor bestens weitergeführt werden. Herzlichen Dank an Frau Döring (Ansprechpartnerin für die Kurrende), Herrn Scheerbarth (Ansprechpartner für den Chor) und Herrn Becker (Ansprechpartner für den Posaunenchor). 
Und so bleibt mir einzuladen: Nutzt den Umschwung und fühlt Euch alle – besonders auch diejenigen, die bisher noch nicht dabei waren – herzlich zum Mittun eingeladen! Für jede und jeden findet sich etwas: Mitsingen in Kurrende oder Chor oder Mitspielen in Posaunenchor, Band oder Instrumentalkreis. Und wer sich darüber hinaus engagieren möchte, darf sich auch sehr gern melden!

Es grüßt ganz herzlich
Franziska Ramsch

Es braucht keine besondere Aufmerksamkeit, wer über den Weißiger Pfarrhof geht, sieht, an der Scheune tut sich einiges. Neue Balken sind eingezogen, Fundamente gesetzt. Neben dem Zimmerer und Tiefbauer wurden jetzt auch eine Lehmbau- und eine Elektrofirma beauftragt.

Von dem Lehmbauunternehmen, das voriges Jahr mit den Arbeiten begann, mussten wir uns leider trennen. Das Unternehmen hielt sich, trotz mehrmaliger Ermahnungen, nicht an die Verabredungen der Bauberatungen und stellte anschließend nicht prüfbare Rechnungen. Weil es dem Unternehmen nicht gelang, den Bau voranzubringen, wurden im Herbst Wintersicherungen nötig, die wir selbst erbrachten.

Um beim Bau Kosten zu sparen, wollen wir Arbeiten, die kein besonderes Fachwissen voraussetzen, in Eigenleistung erbringen. So haben wir im vergangenen Jahr schon Erdarbeiten für den Gerüstbau und zur Trockenlegung der Sandsteinwände erledigt. Weiter ging es jetzt mit dem Ausheben der Fundamente und der Entfernung der alten Schalbretter an der Nordfassade. Auch die jetzt störende Elektroinstallation wurde demontiert und der Verteiler kurzerhand zum Bauverteiler umfunktioniert.

Zu unseren Aufrufen über unser Medium „Rundruf“ fanden sich immer einige Schwestern und Brüder, die gemeinsam Hand anlegten und die Arbeiten zu den Abläufen passend erledigten. Das Besondere dieser Einsätze war das Miteinander und die Freude am gemeinsamen Werk! Bemerkenswert ist der Altersdurchschnitt der Anpackenden. Er lag immer über 70! Rechnen Sie also in nächster Zeit immer wieder mit Rundrufen, die um Hilfe an der Scheune bitten. Vielleicht gelingt es uns sogar, den Altersdurchschnitt um einiges zu senken …

Ich grüße froh in unsere Gemeinde
Stefan Dumke

Die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) Dresden feiert diesen Sommer 75-jähriges Jubiläum! Dabei laden wir alle ein, mit uns zu feiern. Einige Highlights sind:

20.04.24 Konzert des Posaunenchors der ESG in der Annenkirche
04.05.24 Frühlingsball im Saal der Lukaskirchgemeinde
22.06.24 Festgottesdienst und Sommerfest mit ehemaligen und aktuellen Pfarrpersonen der ESG.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter www.esg-dresden.de!
Wir freuen uns viele Freundinnen und Freunde der ESG bei den Veranstaltungen zu sehen!

Herzliche Grüße,
das Vorbereitungsteam

Schweren Herzens, aber erfüllt mit großer Dankbarkeit für ihre Arbeit, verabschieden wir unsere Kantorin Franziska Ramsch in den wohlverdienten Ruhestand.
Stets lebendig, freudig und auf hohem Niveau pulsierte die Musik in unseren Kirchen unter der Leitung unserer Kantorin. Mit großer Klarheit, Herzenswärme und Energie leitete sie die Vorkurrende, Kurrende, die Flötenkreise, den Jugend- und Instrumentalkreis, unseren großen Kirchenchor und zum Schluss ihrer Amtszeit noch den Posaunenchor.
Nie zeigte sie sich müde und erschrocken, wenn neue Projekte und Aufgaben anstanden, die immer mit einem hohen Zeitaufwand verbunden waren. So mussten neben ihrer wöchentlichen musikalischen Tätigkeit am Dirigentenpult oder auf der Orgelbank  Konzerte organisiert, Telefonate geführt, Mails geschrieben, Förderanträge gestellt, Chorfreizeiten geplant und durchgeführt, Noten gesichtet werden u.v.m.
Als Zuhörer und Zuschauer durften wir dann einfach die Ergebnisse einer langen und sehr zeitintensiven Arbeit genießen. Dafür gebührt Franziska Ramsch unsere größte Hochachtung und unser herzlichster Dank. Unvergessen klingen uns heute noch die Weihnachtsmusiken, wie z.B. “Die Böhmischen Hirtenmesse” von J. Ryba oder “Das Weihnachtsoratorium” von C. Saint-Saëns im Ohr.  Ebenso genossen wir die herrlich kostümierten Kinder, ihr Singen und Spielen bei den Kindermusicals und Krippenspielen.
Die Chorfreizeiten, oft unterstützt von ihrem Mann Horst und ihren Kindern, waren Zeiten, die nicht nur durch das Singen, sondern auch durch Gemeinschaft, das gegenseitige Kennenlernen und den gemeinsamen Austausch geprägt waren. Dank ihrer Organisation wurde die Chorreise nach Kandau zur Partnergemeinde 2019 zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer.

In all den vielen Jahren machten sich immer wieder große und kleine Menschen zu den regelmäßigen Proben  auf den Weg nach Weißig und Schönfeld, die Franziska Ramsch stets mit  Konzentration, Geduld und Professionalität durchführte. Misstönen begegnete sie  wohlwollend und oft auch humorvoll. So fühlte sich jeder Sänger und Musiker in ihrer Gegenwart wertgeschätzt und geachtet. Dankeschön!

Ein Gemeindefest oder Festgottesdienste ohne Chor- und Kinderstimmen sowie Instrumentalisten, aber auch ohne Bewegungslieder mit der Gemeinde gab es mit Franziska Ramsch nicht. Immer standen für sie das Singen und sonntägliche Orgeln als Mittel der Verkündigung im Vordergrund. So führte sie viele Menschen auf unterschiedliche Art und Weise zusammen, die noch heute in unserer Gemeinde heimisch sind.
Dankbar schauen wir auch auf das Organisieren von Gast-Konzerten in unseren Kirchen, die Orgel- und Kirchenführungen für Kinder, Familienmusizierstunden u.v.m.zurück. Franziska Ramsch möge es uns nachsehen, wenn wir hier nicht alles benennen und aufzählen.

Von Herzen danken wir unserer Kantorin Franziska Ramsch für all das Singen und  Klingen in unseren Herzen und Kirchen und wünschen ihr einen von Gott getragenen frohen und erfüllten Ruhestand.

Christiane Grunwald

„… durch das Band des Friedens“

Zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina

Die Texte, Lieder und Gebete des Weltgebetstages spiegeln den Alltag, die Leiden und die Hoffnungen der Christinnen wider, die sie entwickelt haben, um sie mit anderen weltweit zu teilen.

Die Gottesdienstordnung aus Palästina für den WGT 2024 ist vor dem 7. Oktober 2023, dem brutalen Angriff der Hamas und der sich daraus entwickelnden kriegerischen Auseinandersetzungen entstanden. Alle Texte standen jetzt noch einmal auf dem Prüfstand, was evtl. antisemitische Aussagen betrifft. Die Texte sind in Ordnung und jetzt freigegeben.

Die biblischen Texte in der Gottesdienstordnung, besonders Psalm 85 und Eph 4,1–7 können in der aktuellen Situation tragen. Mit ihnen beten wir für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte. Die Geschichten der drei Frauen in der Gottesdienstordnung geben einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten. Sie sind Hoffnungskeime, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren. Ihre Erzählungen sind eingebettet in Lieder und Texte, die den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit und vor allem die Hoffnung darauf ausdrücken.

Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels sind Gaza, Hamas, Israel und Palästina Themen der Nachrichten. Wie die Situation zum 1. März sein wird, ist leider nicht absehbar. Wird weiterhin Krieg herrschen, wird es zumindest eine Waffenruhe geben oder wird ein Weg gefunden für eine sichere und gerechte Lebensmöglichkeit der Menschen in Israel und Palästina? Kann der Gewalt, die nie eine vertretbare und heilvolle Lösung ist, ein Ende gemacht werden?
Am 1. März 2024 beten Christen weltweit mit den Frauen des palästinensischen Komitees, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung eines gerechten Friedens getan wird.

Wir hoffen, dass der Weltgebetstag 2024 in dieser bedrückenden Zeit dazu beiträgt, dass, gehalten durch das Band des Friedens, Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und auch bei uns in Deutschland.

Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V. – Frauen des Vorbereitungskreises
der Kirchgemeinde Schönfeld-Weißig

Wir laden herzlich zum Weltgebetstag nach Schönfeld ein
Freitag 1. März 2024, 19.00 Uhr im Gemeinderaum
Wir beten zusammen um Frieden und Hoffnung

Am Aschermittwoch beginnt die Passionszeit. Auch wir wollen uns in den rund 7 Wochen vor Ostern die Leidensgeschichte Jesu vergegenwärtigen. In Form von Lesungen, Gebeten, Musik und Stille soll uns diese Zeit näher gebracht werden. Jeweils Freitags werden wir Teile dieser Geschichte Jesu betrachten.

Ein kleiner Kreis aus unserer Gemeinde lädt hierzu ein:

Wir möchten gern den Krabbelkreis für die Allerkleinsten wieder aufleben lassen und laden Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Eltern herzlich zum gemütlichen Beisammensein, Austausch, Spielen, Singen und Krabbeln ein.

Wir treffen uns immer mittwochs um 9:30 Uhr bis etwa 10:30 Uhr im Pfarrhaus in Weißig (außer in den Ferien). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer Lust und Zeit hat, kann gern einfach vorbeischauen. Bitte tragt diese Einladung auch an Freunde und Bekannte weiter, die Konfession ist dabei egal.

Ich freue mich auf euer Kommen!
Eure Anne Dittrich

wir laden Sie herzlich zum Senioren- Frühlingsfest  unserer Kirchgemeinde ein.

Wann?          am Donnerstag  25.April 2024
Uhrzeit?      15 bis 17 Uhr
Wo?              im großen Saal der Weißiger Werkstätten, An der Prießnitzaue 28, 01328 Weißig

Es erwartet Sie eine gemütliche Zeit mit Kaffee und Kuchen, mit Frühlingsprogramm und Musik.
Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie teilnehmen werden. Gerne organisieren wir die Hin-und Rückfahrt, wenn für Sie nur so die Teilnahme möglich wird.  

Bitte melden Sie sich im Pfarramt Weißig, Hauptstraße 18, persönlich oder telefonisch unter 0351- 2683257 an.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Auch in diesem Jahr durften wir wieder wunderschöne Weihnachtbäume zum Schmücken unserer Kirchen in Weißig und Schönfeld aus Gärten holen und aufstellen. Für diese großzügigen Gaben danken wir den Spendern herzlich.

Der Kirchenvorstand

Über das Förderprogramm „Lieblingsplätze“ der Stadt Dresden bekamen wir in beiden Kirchen 2022 eine komplette Tontechnik finanziert. Ausgereifte Digitaltechnik macht nun alle leisen und lauten Töne für jedermann erlebbar. Bei Bedarf geschieht dies auch mit Funkempfängern, die das Tonsignal ohne Nebengeräusche über Kopfhörer direkt ins Ohr schicken.

Was ist aber nun mit Gemeindegliedern, die nicht in die Kirche kommen können? Gerade während der Corona-Zeit haben wir schmerzlich erfahren müssen, wie schwer es ist, unsere Gemeindeglieder zu erreichen, wenn ein reguläres Treffen in unseren Kirchen nicht möglich ist. Video- und Tonaufnahmen, die bei Bedarf auch ins heimische Wohnzimmer, ins Krankenhaus oder ins Pflegeheim geschickt werden können, erforderten einen riesigen Aufwand. Wir erinnern uns mit großem Dank an die digitalen Formate, die unter anderem von Helfried Urban, Stefan Dumke und der Familie Fritzsch produziert wurden. Aus diesen Erfahrungen heraus beschloss der Kirchvorstand, die neue Anlage so zu konzipieren, dass auch Video- und Tonaufnahmen sowie Streaming unkompliziert ermöglicht werden. Die entsprechenden Bauteile waren von der Förderung durch die Stadt Dresden ausgenommen und wurden daher nun aus Eigenmitteln, zunächst in Weißig, nachgerüstet. Auf Knopfdruck können nun in Weißig Gottesdienste, Anspiele, Konzerte etc. digital aufgezeichnet und auch an die Gemeindeglieder verteilt werden, die nicht life dabei sein können. Wenn eine solche Aufnahme gemacht wird, werden wir selbstverständlich darauf hinweisen. Außerdem signalisiert eine helle LED-Lampe an der digitalen Kamera auf der Orgelempore, wenn der Aufnahmemodus aktiviert ist. Gerne weise ich Interessierte in die Bedienung der neuen Technik ein und freue mich auf segensreiche Anwendungen!

Jurek Schultz

Langsam wächst unsere Gemeindeband! Zuletzt kam wichtige technische Ausstattung dazu. Ein 500W-starker 15-Zoll-Subwoofer überträgt nun auch die tiefsten Bass-Frequenzen, zum Beispiel von der Bassgitarre. Relativ unauffällig versteckt sich das neue, 38kg-schwere Band-Mitglied bei Bedarf unter der Treppe zur Kanzel in der Weißiger Kirche. Von dort kann er natürlich auch bei anderen Gelegenheiten unsere Tontechnik in Weißig unterstützen. Vielleicht ja bald einmal bei einem gemeinsamen Videoabend? Aktuell verrichtet der tiefbrummige Bassgeselle, der durch eine Sachspende in unsere Gemeinde kam, im Gemeinderaum bei den Bandproben seinen Dienst.

Weiterhin wurde ein Mikrofonständer und Mikroklemmen gespendet. Zusammen mit bereits außer Dienst gestellter Technik aus Schönfeld und Weißig (Mikros, Digitalmischpult, Endstufe, Stativlautsprecher) ist nun einiges zusammengekommen, um das Lob Gottes bei Bedarf auch mal richtig laut zu machen. Unter der professionellen Anleitung von Benno Scheerbarth wartet die Band nun noch auf weitere Instrumentalisten und Sänger. Vor allem am Schlagzeug wäre Unterstützung sehr willkommen!

Jurek Schultz

Seit dem 30. September haben wir gemeinsam uns der Aufgabe gestellt und den Konfirmandenunterricht für die 8. Klasse übernommen. Dabei haben wir zu allererst auch den Namen in „Konfiklub“ geändert, da wir gern aus dem starren Konzept des Unterrichts ausbrechen wollten um Raum für ungezwungene Gespräche zu schaffen. Seit dem treffen wir uns gemeinsam mit den Konfirmandeninnen und Konfirmanden immer Mittwochs von 17Uhr bis 18:30Uhr in Weißig und geben Raum um über Fragen und Themen des Glaubens ins Gespräch zu kommen. Von den Konfis kommen hierbei auch immer wieder selbst Fragen auf, die wir nicht unbeantwortet lassen, sondern uns gemeinsam auf die Suche nach der Antwort begeben. So haben wir in den letzten Wochen etwa über das Vater Unser gesprochen und uns gefragt: Was steht denn da eigentlich? Ergebnis dieser Überlegungen war ein Eigenes Vater Unser, dass besser in die heutige Zeit passen soll. Ob uns das wirklich gelungen ist können Sie gern für sich entscheiden, denn wir möchten Ihnen unser Ergebnis nicht vorenthalten und sie können es im Folgenden lesen. Bevor Sie das tun möchten wir aber noch berichten, dass die Umstellung im „Konfiklub“ der 8. Klasse wirklich sehr gut angelaufen ist. Die Jugendlichen haben Freude sich mit Fragen des Glaubens auseinanderzusetzten und sind eine sehr fröhliche und belebte Gemeinschaft. Es macht wirklich Freude mit ihnen auf die Suche nach Gott zu gehen und wir freuen uns auf noch viele weitere Stunden mit der Gruppe.

Bruno Richter und Paula Bergmann

Unser Vater Unser

Indirekter Vater

Im Himmel wohnt Gott

Man wird verewigt

Das Paradies wird kommen.

Gottes Wort ist Gesetz,

für die Lebenden und für die Toten

Er sorgt dafür, dass wir alles bekommen was wir brauchen.

Er verzeiht unsere Fehler.

Wir vergeben denen die uns was schuldig sind.

Führe uns nicht dazu was Böses zu tun.

Mach, dass wir Andere nicht verletzen.

Dir gehört die Welt

und du herrschst darüber

und über alles Schöne für immer.

So sei es.

Bedingt durch den Weggang von Familie Fritzsch sind wir auf der Suche nach Gemeindegliedern, die ab September 2023 gern den Blumendienst in der Weißiger Kirche mit übernehmen würden, den bisher vorwiegend Frau Fritzsch gestaltete.

Es handelt sich um die Gestaltung der Altarsträuße und eventuell zu bestückende Bodenvasen für alle Gottesdienste und Amtshandlungen, die in Weißig stattfinden. Gern können sich auch mehrere Personen in diese Aufgabe teilen. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Kirchgemeindebüro.

Herzlichen Dank!